Modul für die optimierte Erfassung des klinischen Funktionsstatus

Der Klinische Funktionsstatus der DGFDT ist eine Legende. CMDstatus® überträgt diesen in die digitale Praxis. Das verbessert die Effizienz und macht Freude an der Diagnostik.

  • CMDstatus enthält für jeden Abschnitt eine passende Befundmaske
  • Befunddokumentation mit dem praxisgerechten Befundbogen
  • Anleitung mit Videos und Texten
  • Innovative Grafik systematisiert auch die Gelenkgeräusche
  • Trickfilme erläutern die Gelenk(dys)funktion
  • Mundöffnungsbewegung erfassen mit dem CMDmeter
  • Hilfe bei der Befunderhebung: per Klick in die Anleitung
  • Textlimit im Ausdruck wird angezeigt, Notizen (quasi) ohne Limit
  • Visuelle Darstellung der Befunde aus dem „Ortho-Screening“
  • Erfassung psychischer Co-Faktoren
  • Übermittlung der Befunde in den DiagnosePilot
 

CMDstatus enthält für jeden Abschnitt eine passende Befundmaske

Zum Beispiel illustriert CMDstatus® alle erhobene Palpationsbefunde in farbigen Grafiken:
- negative Befunde sind grau;
- Missempfinden werden rosa
- Schmerzen leuchten tiefrot.
Das verdeutlich die Zusammenhänge auf einen Blick – für Sie und Ihre Patienten.

Die Bedienung von CMDstatus® ist einfach. Alle Untersuchungsschritte sind in der Symbolleiste am Oberrand abgebildet; diese führt Sie schrittweise durch die Untersuchung. Ein Klick auf das jeweilige Icon öffnet den Untersuchungsabschnitt. Die Bearbeitung markiert dies ein kleiner weißer Haken auf dem Icon – so sehen Sie auf einen Blick, was fertig ist. 

 

Befunddokumentation mit dem praxisgerechten Befundbogen

Inhaltlich basiert CMDstatus® auf dem Befundbogen „Klinische Funktionsanalyse“ nach Ahlers/Jakstat. Der Umfang entspricht dem Befundbogen der DGFDT, optimiert für effiziente Bearbeitung und die Umsetzung digitaler Befunderfassung und Befundverarbeitung.
Der Befundbogen ist mit einem Tagungsbestpreis der DGFDT preisgekrönt. Zur redaktionellen Vereinfachung enthält er zudem Abschnitte mit den Befunden aus zwei selbstständigen Untersuchungen, den Tests auf psychische Co-Faktoren und den Tests auf orthopädische Co-Faktoren.

 

Anleitung mit Videos und Texten

Und das ist noch nicht alles: In CMDstatus® sind alle Behandlungsschritte mit Anleitungen zur Befundung deren Aussagekraft hinterlegt. Sie erreichen diese mit einem Klick auf „Anleitung“ (oder Tastatur F1, wie immer bei Windows). So können Sie jederzeit auf zusätzliche Erläuterungen zurückgreifen. Hinterher gelangen Sie mit einem Mausklick (oder per Taste ESC) in die Befunderhebung zurück!

 

Innovative Grafik systematisiert die Gelenkgeräusche

Auch die andren Befundmasken sind so gut, dass Ihr Assistenzteam die von Ihnen erhobenen Befunde einfach per Mausklick notieren kann.
Beispiel: Die Erfassung von Kiefergelenkgeräuschen. Dies ist wichtig, dann Gelenkknacken und -reiben alarmiert Patienten und ist ein Kernbefund der klinischen Funktionsanalyse. Für leichteres Verständnis werden in CMDstatus® alle Gelenkgeräusche in einer innovativen Grafik erfasst, die den Spuren einer Bewegungsaufzeichnung (Achsiographie bzw. Condylographie) gleicht. Sie tragen den Zeitpunkt des Geräusches ein, seine Art und Seitenzuordnung sowie die Lautstärke und bei Knackgeräuschen deren Klang.

 

Trickfilme erläutern die Gelenk(dys)funktion

Zur Befundung und der Entstehung von Gelenkgeräuschen sind in CMDstatus® besondere Videos hinterlegt. Damit Sie gleichsam „die Faust in der Tasche“ lassen können (da sie die nicht mehr zur Visualisierung eines Kondylus benötigen) enthält CMDstatus® brilliante 3D-Trickfilme von PD Dr. Christoph Runte, Univ. Münster. Diese illustrieren die Funktion gesunder und dysfunktioneller Kiefergelenke und zeigen so, warum es knackt – oder ggf. nicht mehr knackt.
Bei Bedarf können Sie alle Animationsfilme per Leertaste-Taste anhalten und wieder starten –instruktiv und glaubwürdig für ihre Patienten.

 

Mundöffnungsbewegung erfassen
mit dem CMDmeter

Für die Messung der Mundöffnung bietet das patentierte dentaConcept CMDmeter® einfachste Handhabung am Patienten und zugleich nachweislich überlegene Übereinstimmung Patient -> Dokumentation.
CMDstatus® ist hierauf abgestimmt und erfasst Sie die mit dem CMDmeter® erhobenen Befunde 1:1. Das geht schneller und stimmt besser mit er Situation überein als Phantasiezeichnungen auf Millimeterpapier. Mit einem Klick trägt die Software die Kreuze bis zur maximalen freiwilligen Öffnung ein; leichte und extreme Abweichungen zur Seite erfassen Sie mit je einem Klick.

 

Hilfe bei der Befunderhebung:
per Klick in die Anleitung

Auch bei der Befundung der Kieferbewegung hilft die illustrierte Anleitung – Sie erreichen sie mit einem Mausklick der rechten Maustaste oder per F1.
In der Anleitung erläutert CMDstatus® mittels kurzer Texte sowie Videos und Fotos die jeweilige Untersuchung und ihre Relevanz. Nach Beurteilung der Hamburger Zahnmedizinstudenten ist das lehrreicher als ein Lehrbuch – also absehbar auch für Sie die erste Hilfe, die Sie benutzen werden! Auch hier gelangen Sie mit einem Mausklick (oder per Esc.) in die Befunderhebung zurück!

 

Textlimit im Ausdruck wird angezeigt,
Notizen (quasi) ohne Limit

CMDstatus® wechselt ab Version 4.10 in den Zahlen- bzw. Textfeldern nach der Eingabe von x Zeichen (so viele, wie im Ausdruck auf dem Formblatt nachher Platz finden) die Schriftfarbe auf rot. Im Dialog (im Bild „Okklusionsbefunde 2“) sind dies 24 Zeichen. Sie können mehr Text eingeben, der wird jedoch nicht gedruckt. 

Wenn Sie deutlich mehr Text erfassen möchten, schreiben Sie in das Textfeld „siehe Notizen“ und erfassen dort Text in fast beliebiger Länge: die Notizen nehmen seit der Version 4.10 jeweils 60.000 Zeichen auf.

 

Visuelle Darstellung der Befunde aus dem „Ortho-Screening“

Orthopädische Faktoren wirken an der Entstehung craniomandibulärer Dysfunktionen mit. Im Lehrbuch „Klinische Funktionsanalyse – Manuelle Strukturanalyse – Interdisziplinäre Diagnostik“ ist dafür ein praxistauglicher Test zur Erfassung orthopädischer Co-Faktoren enthalten, das Hamburger „Ortho-Screening“. Test auf orthopädische Co-Faktoren sind kein (!) Teil der klinischen Funktionsanalyse, sondern eine eigenständige Untersuchung. Für die Praxis enthält CMDstatus® diese in einem eigenen Bereich und stellt die Befunde zur Fehlhaltung sowie zur Fehlfunktion der HWS grafisch dar. Die Auswertung führt zu wichtigen Erkenntnissen Ihrer Patienten – Ihr Einstieg in die Veränderung! Sollten Sie sich in der Befunderhebung unsicher sein finden Sie orthopädisch kontrollierte Videofilme in der Anleitung.

 

Erfassung psychischer Co-Faktoren

Auch psychologische Faktoren sind an der Entstehung craniomandibulärer Dysfunktionen fast regelhaft beteiligt. Wichtig für die Behandlung ist es daher, das Ausmaß und die Art der Einwirkung abschätzbar zu machen. Im Lehrbuch „Klinische Funktionsanalyse – Manuelle Strukturanalyse – Interdisziplinäre Diagnostik“ sind dafür die Zusammenhänge und Möglichkeiten zu Ihrer Aufdeckung genau beschrieben.
Auch Tests auf psychische Co-Faktoren sind kein (!) Teil der klinischen Funktionsanalyse, sondern eine eigenständige Untersuchung. Zur verbesserten Übersicht in der Praxis enthält CMDstatus® eine Box zur Erfassung der Auswertungsergebnisse der Fragebögen Stressbelastung sowie Belastungsfaktoren (DASS) als Grundlage des nachfolgenden Gespräches und der daraus resultierenden Bewertung. Zur Orientierung stehen die Referenzwerte in der Software, aber die Entscheidung treffen Sie auf Grundlage des diesbezüglichen Gesprächs mit Ihren Patienten — gleich zu Anfang. Dies senkt das Risiko, das Patienten die Berücksichtigung des Themas fälschlicherweise als Ausweichdiagnostik missinterpretieren.

 

Übermittlung der Befunde in den DiagnosePilot

Alle Befunde aus CMDstatus übermittelt CMDfact auch in den DiagnosePilot. So können Sie CMDstatus® für sich alle nutzen, etwa um einfach einen Funktionsbefund zu erheben. Für das Stellen einer strukturierten Diagnose – aktueller Fachstandard gemäß wissenschaftlicher Mitteilung der DGFDT „zur Therapie der CMD“ – unterstützt Sie hierbei der DiagnosePilot und führt dort alle Informationen in einer Datenbank zusammen.